BIO OIL eröffnet Forschungslabor für erneuerbare Energieformen in der Steiermark

Bei BIO OIL wird gesammelt, aufbereitet und wiederverwendet. Und nun auch: geforscht. Das Unternehmen nimmt in Rottenmann im Bezirk Liezen in der Steiermark ein Labor für Forschung und Entwicklung in Betrieb, um die Prozesse der Biodieselproduktion zu optimieren und in Zukunft auch alternative Rohstoffe für die Biodieselproduktion verarbeiten zu können.

Nach monatelangen Umbauarbeiten ist es nun so weit: Alle Mauern stehen an ihrem richtigen Platz, die Laborgeräte wurden aufgestellt und die Kaffeemaschine in Betrieb genommen. In Rottenmann (Bezirk Liezen) geht mit Oktober das erste Labor für Forschung und Entwicklung von BIO OIL offiziell in Betrieb. Ab nun wird hier an neuen Möglichkeiten in der Biodieselproduktion getüftelt.

„Nur, weil Ideen irgendwo am Papier gut aussehen, heißt es noch lange nicht, dass diese auch wirklich funktionieren“, erklärt Ralf Nistelberger den Grundgedanken für diese Forschungsstätte. Gemeinsam mit seinem Team ist der Prozessentwickler, der seit zehn Jahren bei BIO OIL die technische Entwicklung sowie die chemischen Prozesse vorantreibt, nun dafür zuständig, Ideen im Labor auf ihre Machbarkeit zu überprüfen und möglich zu machen.

Investitionssumme: rund 500.000 Euro

„Wir testen und arbeiten neue Prozesse aus und entwickeln bisherige Prozesse weiter. Zum Beispiel forschen wir an den chemischen Prozessen für unsere Biodieselproduktion – um bei den Chemikalien zu sparen oder auf andere umzustellen“, fasst Nistelberger zusammen.

Dafür wurde in den vergangenen Monaten die Räumlichkeiten in Rottenmann in einem von der Gemeinde betriebenen Businesspark umgebaut, um sie forschungsfit zu machen. Rund 500.000 Euro wurden in die Forschungsstätte investiert. Herzstück inmitten der Laborgeräte ist eine Miniatur der Biodieselproduktion von BIO OIL: Quasi so, wie die Prozesse der Anlagen von BIO OIL in Eemshaven, Krems, Bleiburg und Sohland aufgebaut sind, steht es jetzt in kleinerem Format im Maßstab 1:40.000 in Rottenmann.

Kooperation mit Montanuniversität Leoben

„Dinge, die in der Industrieanlage nicht getestet werden können – weil das auf Kosten der Produktion oder der Qualität des Biodiesels gehen würde – können nun im Labor in diesem Kleinformat getestet und ausprobiert werden“, erklärt der Laborleiter. So kann auch die Forschung nach alternativen Rohstoffen zur Weiterentwicklung der bestehenden Biodieselanlagen vorangetrieben werden. Auch, um zukünftig Rohstoffe verarbeiten zu können, bei denen es momentan noch nicht möglich ist.

Dafür soll das Laborteam stetig ausgebaut und auch mit Praktikumsplätzen für Studierende der Montanuniversität Leoben bereichert werden.

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